In meinem Skikurs machte ein Arztehepaar mit. Beim Hochgondeln und in den Hütten erfuhr man nach und nach alles über diesen genetisch bevorzugt ausgestatteten Menschenschlag einschließlich ihrer Pferde, Kinder und sonstigen Bekannten, die jeweils exorbitant intelligent waren und wiederum hochintelligente Kinder hatten.
Michael war mir da lieber. Der war auch Arzt, was aber nur nebenbei herauskam. Er hatte Skistöcke, in denen sich Obstbrände befanden. Man musste nur die Griffe abschrauben und konnte dann einen Schluck nehmen.
Ach, die Götter in Weiß. Die sind ja nur die halbe Tragödie. Die andere graue Hälfte sind die Versicherungen, die nicht bezahlen wollen. Hier ist das jedenfalls besonders schlimm. Aber Hauptsache man bezahlt seine Pillen. Und darum nimm einen Schluck. Das kuriert so manches, wenn auch nicht alles. Wo kann man denn diese Skistöcke kaufen? Oder war das Eigenbau?
Eigenbau war es nicht, an die Marke kann ich mich aber nicht erinnern.
dann ging da wohl viel rein.
Unterhalb des Griffes waren die Stöcke in einer Länge von ca. 10 cm etwas dicker als gewöhnliche Skistöcke, danach verjüngten sie sich dann auf den Normalumfang. Ich vermute mal, dass sich der Schnaps im Griff und im verdickten Bereich befand.
Ich schätze, dass die speicherbare Schnapsmenge in etwas einem Flachmann entsprach.
Der Obstler war übrigens immer schön kalt, was ja auch einleuchtend ist.
Beim Trinken musste man darauf achten, die Umstehenden nicht zu verletzen.