Das sind 33 Prozent der japanischen Gäste, bei uns zu Hause. Wir, die Eltern, waren bis Elf in der Kneipe und kehrten dann in unsere Heimstatt zurück. Jetzt sind sie weg, bis auf Yukiho („ho“ muss betont werden), die links auf dem Sofa sitzt, das ist „unsere“ Japanerin.
Heute abend hat uns Yukiho eine Suppe gekocht, die wir hörbar geschlürft haben. Sie sagte, dass es bei ihr zu Hause diese Suppe zum Frühstück gibt. In der Suppe schwamm Algen herum. Es schmeckte aber ein bisschen nach Grünkohl.
Ist doch eine Super Sache, so ein Austausch. Mann lernt die kultur viel Besser kennen. Und vielleicht auch Freunde fürs Leben.Hat ja was oder?
Es hat was! Töchterchen macht im Frühjahr einen Gegenbesuch.
Na das ist ja wirklich was. Das erinnert mich an meinen Austausch mit französischen Schülern. Wenn ich nur die Sprache hätte besser sprechen können. Aber ich hatte auch eine französische Freundin damals während des Austauschs, für 10 Tage. Natalie hieß die. Die hatte einen tollen Vater. Der hat Comisc gesammelt und hatte original Asterix Skizzen.
Ich würde vorschlagen, sich mit Labskaus zum Frühstück zu revanchieren. Nettes Volk übrigens, da auf dem Bild
Nu sind se wech! Im Morgengrauen zum Schulhof, Abschiedstränen, Fotos, Verladung in Autos, noch mal Winken und ab nach Hause, ins Bett (wir).
@Michael: Simenon hatte nach eigener Aussage 10000 (i.W. Zehntausend) Frauen im Laufe seines Lebens. Schaffst Du das?