Tagesschau.de meldet:
Namida Buhmu – der Tränenboom hat Japan erfasst. Viele Menschen bekennen sich offen zu ihren Tränen. Inzwischen wird nicht mehr nur zu Hause, im Kino oder im Planetarium geweint: Auch in Unternehmen gibt es Tränenstunden für die Belegschaft.
„Die Japaner haben jetzt gemerkt, dass die individuelle Lebensweise sehr hart und einsam ist,“ sagt Yasuhara. „Aus Selbstverwirklichung wird jetzt Verantwortungsgefühl, sonst macht das Leben keinen Spaß.“
Dies hier sieht jetzt wie eine der üblichen, langeweilebedingten Verlinkungen aus, nur um einen Blog-Eintrag zu produzieren.
[b]Aber müssen wir nicht unsere Fühler ausstrecken, um alles aufzugreifen, das dieses unseres deutsches Land und Volk voranbringt?[/b]
Brauchen wir nicht auch Veranwortungsgefühl, damit das Leben wieder Spaß bringt?
Ich will jetzt nicht prognostizieren, wie das gemeinschaftliche Weinen hierzulande ankommt. Aber trotzdem stelle ich schon mal einen Button zur freien Verfügung in das weltweite Web: ; damit man im Bedarfsfall sofort einen optischen Anker fallen lassen kann.
Jedermann und Jedefrau kann ja schon mal das Privatweinen üben. Dann hat man schon mal was Eigenes für den späteren gemeinschaftlichen Gebrauch.
geklaut
Deutschland braucht mehr Kinder. Ansonsten weinen alle weil die Renten nicht mehr bezahlt werden können.
Erlauben Sie, heisses Pflaster, daß ich Ihnen widerspreche. Deutschland braucht nicht mehr Kinder, Deutschland braucht ANDERE Kinder. Andere Kinder werden aber nur von ANDREN Eltern in die Welt gesetzt werden, die zum Beispiel ANDERE Politiker an ihre Spitze wählen, solche, die eine ANDERE Gesellschaftsordnung vertreten. (Damit meine ich NICHT die Herren Lafontaine und Co.)
Die Welt muß auch ohne ewiges Wachstum funktionieren, Deutschland muß nicht am Hindukusch verteidigt werden (dafür brauchen wir jedoch eine ANDERE UNO).
Solange das nicht so ist und überhaupt, müssen sich Eltern auch gegen Kinder entscheiden dürfen. Es gibt zu viele Menschen auf der Welt, nicht zu wenig.
Das sagt Ihnen ein Opa, für den Kinder und Enkel das höchste Glück der Welt bedeuten.
Und last, but not least: MAN KANN AUCH WEINEN VOR GLÜCK!
Die Japaner haben einen am Appel. Leicht zu verstehen, wenn man erst ihre Eßkultur kennt.
Heisses Pflaster:
Es handelt sich um ein Spezial-Weinen, da in Japan, mehr so erfolgsorientiert.
(Btw., HP, fühlst Du Dich als Mitglied einer DINK-Community berufen, Dich zur Kinderfrage zu äußern?):-)
stop whaling!
Tschuldigung, vertippt. Die Japsen sollen weinen! Meine url ist natürlich anders.
Beim Weinen bevorzuge ich indes den roten, halbtrockenen. (Obwohl ich weiß, dass die Flecken schlecht rausgehen)
So deliriert man in Abuja am Hotelpool…
Moment! Noch bin ich kein Delegations- äh Destillats- äh Deliriatsführer!
Jawoll, ein anderes Wachstum, von anderen Kindern in Bewegung gesetzt, weil die Alten das ja nicht mehr können. Die haben sich ihr Wachstum erarbeitet und ernten nun die Früchte. Ist ein anderes Wachstum weniger Wachstum? Oder sollte das gleiche Wachstum nur mit anderen Verteilungsoptionen verbunden werden? Wer verteilt? Na dann mal gut wählen.
Ich stimme zu. Diese Welt hat zu viele Menschen. Das sagt Ihnen einer der gerne Erdenbürger ist. (Kind sein war solala). Ich stimme nicht zu, daß Deutschland oder andere Länder sich nicht in anderen Regionen der Welt aufhalten sollten wenn eine Krise entsteht oder wenn man der Gemeinschaft klar gemacht hat, das man etwas Positives machen kann. Dafür braucht man nicht mehr Kinder, dafür braucht man Bürger die über die eigenen Grenzen gucken und darüber nachdenken das ihr eigenes Handeln in den eigenen Grenzen woanders womöglich einen Effeckt hat. Organsationen wie diese machen da etwas richtig: http://www.ictj.org/en/index.html
Um das wirklich klarzustellen: Die Regierung der ich sozusagen unterstehe, muß ins All geschossen werden und dort in einer einsamen Umlaufbahn verrotten.
DINK. Jawoll. Ob DINK oder nich, ich sach was.
Natürlich hat das Handeln im eigenen Land internationale Auswirkungen. Gerade deshalb ist ja meiner Ansicht nach eine umfassende Reform der Vereinten Nationen das dringlichste Problem überhaupt. Weg vom Debattierclub zu einer wirklich kraftvollen Organisation, die in der Lage ist überall auf der Welt einzugreifen, wo es nötig ist.
Machen wir uns keine Illusionen: die UNO Kontrolleure im Irak konnten nur effektiv arbeiten, solange die Amerikaner es zuliessen. Ohne diesen Hintergrund hätte Saddam sie ausgelacht.
So kann es aber nicht bleiben, auch die Nato ist kein geeigneter Schiedsrichter.
Mein Vorschlag wäre die Abschaffung des Veto-Rechts und die Einführung wirklich demokratischer Verhältnisse zuallererst in der UN selbst.
Aber das alleine ist freilich mehr als ein abendfüllendes Thema, vom Aberglauben des Wachstumsdenkens einmal ganz abgesehen. Wie schwer das alles werden wird, zeigt schon das erneute Scheitern der Föderalismusreform im eigenen Land.
Organisationen wie die angeführte ictj sind eine gute Sache.