Es gibt wohl begründete Angst vor protestantischen Fundamentalismus unter diesem unsäglichen amerikanischen Präsidenten. Der Blog-Artikel von Rainer Sütfeld ist lang und lesenswert.
Eine Nachbarin von uns war zu Besuch in Memphis/Tennessee und erzählte uns, dass da drüben jemand gesprächsweise fragte, ob die Deutschen noch stark unter den Kriegsschäden zu leiden hätten.. Das scheint mir ein Beleg für die unglaubliche Unwissenheit und Ignoranz gegenüber ausseramerikanischen Angelegenheiten zu sein, die in den USA in weiten Kreisen anzutreffen ist.
Wahrscheinlich das republikanische Klientel…(ich pflege meine Vorurteile).
Ein Time-Reporter hat Präsident Bush kürzlich in einem Interview gefragt, ob er schonmal für seine Gegner gebetet hätte (Stichwort „Feindesliebe“). Das war dem eifrigen Christen bis dato aber noch nie eingefallen. Dieser Teil des neuen Testaments kommt offensichtlich in den flammenden Reden der Evangelists nicht so häufig vor.