Post übernimmt Exel


Die Übernahme bedeute für die Post „einen großen Sprung“ und werde auch positive Auswirkungen für die Aktionäre, Beschäftigten und Mitarbeiter der Post haben, erläuterte Zumwinkel.



An erster Stelle stehen also zunächst mal die Aktionäre. Und dann sind da auch noch Beschäftigte. Und nicht zu vergessen, die Mitarbeiter.

Werden Arbeitnehmer neuerdings in Beschäftigte und Mitarbeiter aufgeteilt? Kann man Mitarbeiter eher rausschmeissen? Das könnte sich für die Mitarbeiter ja positiv auswirken, weil sie eine neue Chance erhalten.

Ich nix verstehn.

Ralf erklärt es hier, vielen Dank:

Über Aktionäre und Arbeiter muss man sich heutzutage nicht mehr auslassen. Erst wenn der letzte Arbeitnehmer entlassen ist, wird man an der Börse merken das es ohne nicht geht.

Mitarbeiter sind externe Betriebe die für die Post arbeiten, also Subunternehmer. Daher ja auch der Begriff „freier Mitarbeiter“ für einen Lohnsklaven auf Zeit.
Und in der Tat, Mitarbeiter kann man von Jetzt auf Gleich los werden. Man muss nur den Vertrag lösen. Kein Kündigungsschutz, keine Gewerkschaften, kein Mindestlohn.

Sich als („freier“) Mitarbeiter sein Lohn&Brot zu verdienen ist wirklich die moderne Form der Sklavenhaltung. Die Post hätte auch sagen können: „Geschätzte Aktionäre, sehr verehrte Klötze am Bein, liebe Tagelöhner und Vertragssklaven…“
(angelehnt an Lübkes ‚Sehr verehrte Damen und Herren, liebe Neger‘)

2 Gedanken zu „Post übernimmt Exel“

  1. Über Aktionäre und Arbeiter muss man sich heutzutage nicht mehr auslassen. Erst wenn der letzte Arbeitnehmer entlassen ist, wird man an der Börse merken das es ohne nicht geht.

    Mitarbeiter sind externe Betriebe die für die Post arbeiten, also Subunternehmer. Daher ja auch der Begriff „freier Mitarbeiter“ für einen Lohnsklaven auf Zeit.
    Und in der Tat, Mitarbeiter kann man von Jetzt auf Gleich los werden. Man muss nur den Vertrag lösen. Kein Kündigungsschutz, keine Gewerkschaften, kein Mindestlohn.

    Sich als („freier“) Mitarbeiter sein Lohn&Brot zu verdienen ist wirklich die moderne Form der Sklavenhaltung. Die Post hätte auch sagen können: „Geschätzte Aktionäre, sehr verehrte Klötze am Bein, liebe Tagelöhner und Vertragssklaven…“
    (angelehnt an Lübkes ‚Sehr verehrte Damen und Herren, liebe Neger‘)

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