…ich schwang mich auf mein Zweirad und radelte in zwei mal zwei Minuten runter zum Wasser.
Dort traf ich zwei Brücken, die alte und die neue Gablenzbrücke. Als ich mich dann entfernte und noch zwei mal umdrehte, vielleicht zweihunder Meter von den Brücken entfernt, sah ich die zwei Brücken noch zwei mal.
Vielleicht zwei Kilometer weiter lagen dann zwei große Schiffe am Kai.
Dann fuhr ich weitere zwei Kilometer bis zum Bisstrorante. Dort trank ich ein Bier.
Das war seltsam.
Manchmal sehe ich auch fast alles doppelt.
Das mit dem einen Bier finde ich auch sehr seltsam!
Sehr, sehr seltsam…
Sie sollten darauf achten, dass das nicht mehr vorkommt!
Stefan Zweig, werter Wüstenfloh, nein: nicht der Schriftsteller, sondern der nur zufällig auf den gleichen Namen hörende Rhönrad-Hallensieger der Fuldaer Stadtmeisterschaften 1952, ist es übrigens ähnlich gegangen. Mehrfach.
Erstaunlich
Ihr Erdge Schoss
Verehrter Herr Schoss, die beiden Zitate weiter oben bestätigen den Zusammenhang zwischen Stefan Zweig und dem Rhönrad, und das in einem einzigen Dokument, das allerdings 218 Seiten hat. Die dort zitierten Ereignisse beziehen sich allerdings auf das Jahr 2005 und fanden in Aachen statt.
Auch wenn es mir jetzt schwer fällt, bin ich doch bereit, die Brücke zu Ihrem Kommentar zu schlagen und denselben als sinnvoll und nützlich ein zu stufen (?).
Was tut man nicht alles für seine Kundschaft.
Seit August, werter Wüstenfloh, ist reichlich Wasser ins Meer geflossen, nichtsdestotrotz möchte ich es nicht versäumen, Ihnen für Ihre akribische Recherche zu danken.
Chapeau
Ihr Erdge Schoss