Bei einem ehelichen wochenendlichen Spaziergang am Nordostseekanal haben wir an der sonnenbeschienenen Böschung ganz viele Schneckengehäuse gesehen. Eines dieser Gehäuse war mit einem weißen Deckel säuberlich abgeschlossen.
Googelige Recherche hat Folgendes zu Tage gefördert:
Ist es nicht schön, dass die Natur so praktische Lösungen gefunden hat?
Semmel versteht mich nicht. Recht hat er. Ich verstehe es ja selbst nicht.
Mit sowas bin ich im badischen HAusgarten groß geworden. Dafür haben Sie vermutlich mit einem Dorsch gespielt.
Erklärungsversuch: Semmel versteht bestimmt nicht das mit dem Kalkdeckel. Ist ebenfalls biologisch, schützt die Schnecke und wird, wenn’s heiß hergeht wieder wärmer wird, zerstört.
Tja, Herr Schmerles, wir hier oben halten uns Heringe als Haustiere. Dorsche allerdings verarbeiten wir mit Senfsauce.
Dem Pathologen bin ich sehr dankbar, dass er die Durchdringung des Schneckendeckels so schön erklärt hat.
Verkalken hat beim Menschen indes weniger deckelige, vielmehr aber beunruhigende Folgen…
Stimmt. Ich hab kürzlich zweimal hintereinander mein Schlüsselbund im Fahrradschloss stecken lassen. (Nach der Arbeit steckte es immer noch im Schloss).