Schneckendeckel

Bei einem ehelichen wochenendlichen Spaziergang am Nordostseekanal haben wir an der sonnenbeschienenen Böschung ganz viele Schneckengehäuse gesehen. Eines dieser Gehäuse war mit einem weißen Deckel säuberlich abgeschlossen.

Googelige Recherche hat Folgendes zu Tage gefördert:

Im Winter sucht sich die Schnecke ein sicheres Plätzchen und verschließt ihr Häuschen mit porösem Kalk. In einer Winterstarre übersteht sie so den kalten Winter.

Ist es nicht schön, dass die Natur so praktische Lösungen gefunden hat?

6 Gedanken zu „Schneckendeckel“

  1. Erklärungsversuch: Semmel versteht bestimmt nicht das mit dem Kalkdeckel. Ist ebenfalls biologisch, schützt die Schnecke und wird, wenn’s heiß hergeht wieder wärmer wird, zerstört.

  2. Tja, Herr Schmerles, wir hier oben halten uns Heringe als Haustiere. Dorsche allerdings verarbeiten wir mit Senfsauce.

    Dem Pathologen bin ich sehr dankbar, dass er die Durchdringung des Schneckendeckels so schön erklärt hat.

  3. Stimmt. Ich hab kürzlich zweimal hintereinander mein Schlüsselbund im Fahrradschloss stecken lassen. (Nach der Arbeit steckte es immer noch im Schloss).

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