Ich sitze also auf dem Balkon (auf Überschrift klicken, biddeschön) und montiere hochmotiviert die frisch internetbestellten und ganz fix gelieferten Ersatzrollen auf meine Crossmax-Super-Inliner (s.u.)
Bei der letzten Rolle fällt mir die Achse (s.o.) runter und direkt (Scheisssssssssssseeeeeee!!!) in das fest einzementiere Abflusssiel (s.u.).
Glück im Unglück! Die Achse verschwindet nicht (klöter, klöter) in der verrohrten Unterwelt, sondert nistet sich im Modder ein, der sich vielleicht 7 cm unterhalb der Abdeckung befindet (s.u.). Neben dem Modder droht allerdings das Abflussrohr (auch s.u.).
Ich beginne sofort mit der Suche nach Werkzeugen (neusprachlich: Tools). Die Suche nach der langen Pinzette scheitert, weil, wo ist sie denn? Der hoffnungsvolle Anstieg mit der Trittleiter zum Mikroskopkasten endet im Nichts, weil, die Pinzette ist da nicht. Ich schreie: „Conny, wo hast Du die Essstäbchen (Kind ist auf dem Japantrip)“. Kind findet zwar nicht die Essstäbchen, aber doch so zwei Holzteile, über deren eigentlichen Daseinszweick ich erst noch nachdenken muss. Das Gefummel mit den Stäbchen bringt nichts. Aber wir haben Blumendraht!!! Den wir sogar unverzüglich finden! Aus dem ich eine Öse (auch Schlinge genannt) forme (s.u.).
„Brauchst du eine Taschenlampe“ (s.o.) fragt meine Gattin ganz vorsichtig, während ich mit den drei mir zur Verfügung stehenden Händen mit den Hölzern und der Schlinge auf Knien, das Auge drei Zentimeter über dem Zement herumhantiere?
„Ja!“ lautet meine Antwort und ich nehme eine Auszeit.
„Soll ich mal?“, fragt meine Gattin (s.u.).
„Nee, wieso?“ will ich sagen, sage es aber nicht sondern: „Ja, wenn du meinst…“.
Die Gattin fummelt. Nach zwei oder drei Versuchen kommt die Achse hoch, ich assistiere in untergeordneter Funktion mit der kleinen Pinzette und schwupp, die Achse kullert auf die Fliesen!
Der Rest s.u.
Nachtrag:
Habe soeben in meiner Statistik festgestellt, dass man mit
die Türkin hatte schöne Brüste
auf diese Seite hier gugelt.