Ganz etwas Seltsames!
Zu Dritt, also die komplette Familie, sind wir zu einer Autofahrt von Kiel nach Schönberg (genauer Schönberger Strand) aufgebrochen.
Die Fahrt verlief harmonisch, über die ‚alte‘ Strecke bis zum Schönberger Strand. Nach kurzer Deichwanderung auf die (für uns) neue Seebrücke bis zum Brückenkopf. Dort sprangen mutige Knaben von den Pollern ins quallenverseuchte Wasser.
Zurück in die Strandfritte. Gute Bratkartoffeln, Fritten, saure Bratheringe und ein Schnitzel für das Töchterchen. Haupbahnhofsfähiger Aufruf „Nummer Siebzig“ avisierte die fertigen Gerichte.
Regen drohte, kam aber doch nicht. Voluminöse vorbeitrapsende Eltern lösten Vorhersagen über die gewichtsmäßige Entwicklung ihrer Kinder aus.
Ruhiger Rückweg hinter dem Deich. Wasserblick ist für uns nicht essentiell.
Autofahrt über wellige kurvenreiche Straßen durch die Probstei. Kind, durch zuviel Landschaft offenbar überreizt, legte sich auf die Rückbank.
Durch die Stadt wieder verkehrsmäßig angesogen, konzentrierte Fahrt über die Einfallstraßen, am Wasser einmal die Abfahrt verpasst, leichte Diskussionen mit Gattin („Du hättest doch…warum hast Du nicht..“). Dann doch die Kurve gekriegt. Relativ elegant noch den halbwegs optimalen Streckenverlauf gefunden.
Auto problemlos geparkt. Enspannt ausgestiegen. Geräkelt.
Wiederholung nicht ausgeschlossen.