Literatur vom Feinsten…

…bietet dieses 1942(!) in Deutschland erschienene Buch…

…in seiner Einleitung (man achte auf den letzten Satz):

Selten hat man einen Satz gelesen, der so glasklar und einfach, quasi wie gemeißelt, eine Sache so dargestellt hat, dass man, ohne es zu wollen, sozusagen wie ganz von selbst, ihn verstanden und nicht nur das, auch gebilligt und in hohem Maße in den Kanon der Deutschen Hochliteratur eingeordnet hat, gewissermaßen.

Dieses Buch…

im Bücherschrank eines evangelisch konfirmierten…


…aber aus der Kirche ausgetretenen Bürgers, ist doch ein starkes Stück!

st der Besitz des Buches unter diesen Bedingungen überhaupt erlaubt?
Werden sich die Häscher der Inquisition an meine Fersen heften?
Werden sich meine Freunde, sofern überhaupt noch vorhanden, von mir abwenden?

Darf ich, wie alle Anderen, „Wir sind Papst“ rufen?

Reiner Blödsinn

Wäre ich Franzose, würde ich Georges Cailly, Campbell Breau oder Christophe Joseph heissen.


Als Brasilianer hiesse ich dann Ronaldo Fontana, Bruno Pires oder Hirlo Tavares.


Und falls das noch nicht klar ist:

***Your Blogging Type is Unique and Avant Garde***

You’re a bit … unusual. And so is your blog.
You’re impulsive, and you’ll often post the first thing that pops in your head.
Completely uncensored, you blog tends to shock… even though that’s not your intent.
You tend to change your blog often, experimenting with new designs and content.


Es gibt wirklich

ein

Raumbedarfsanerkennungsverfahren.

Ungelogen. Google schweigt allerdings dazu.

Wobei Google den Suchenden bei ‚Raumbedarfsanerkennung‚ mit einem Treffer belohnt!

Und mit Stolz erkennt der Patriot in mir, dass dieser Begriff in Kiel zu Hause ist.

Ja, in Kiel beschäftigt sich die Nachfolgeorganisation der früheren Bauverwaltung, die GMSH, mit diesem neuen, innovativen Verfahren.

Es geht wieder aufwärts in diesem unserem Land!

Die ‚Umsetzung eines anerkannten Raumbedarfs‘ darf dabei natürlich nicht von der selben Person bearbeitet werden, wie die ‚Anerkennung eines Raumbedarfs‘. Dieser fundamentalen Forderung wurde selbstverständlich Rechnung getragen!

Scheiße!

Soeben sehe ich das Wort ‚Drittmietvertragsverwaltung‘. Jetzt wird mir der Boden aber zu heiß!

Ab sofort halte ich mich aus der Sache raus.

Hätte ich bloß nicht damit angefangen…

Dieser Brief

lag heute zwischen Herbstlaub in der Nähe einer Bank bei uns im Schrevenpark. Was erzählt uns dieser Brief?

Er wurde wahrscheinlich zu einem Fidibus zusammengerollt und angezündet. Die Besitzerin war eine ängstliche Natur und hat nicht kaltblütig durch Hin- und Herwenden des Papiers für vollständige Verbrennung gesorgt, sondern mit einem „Huch“ den Brief in den Mülleimer neben der Bank geworfen. Hier erstickte dann das Feuer auf halber Strecke.

Krähen, diese schlauen Biester, haben dann den Brief bei der Suche nach Essbarem wieder aus dem Eimer herausbefördert.

Der Brief ist nicht schnöde auf dem Computer geschrieben, sondern mit dem Lieblingsfüllhalter der Schreiberin, dem mit der extra dicken Feder.

Der zentrale Inhalt des Briefes ist ‚Björn‘. Beim Hinschreiben dieses Namens verlor die Schreiberin für einen Augenblick die Kontrolle und drückte mit der Feder zu sehr auf, so dass ‚Björn‘ beim ‚ö‘ etwas zu dick geriet.

Es handelt sich also um einen nicht abgeschickten Brief an Björn.

Weitere vollständige Wörter liefert uns das Fragment leider nicht. Am stärksten fällt die Endung ‚…heit‘ ins Auge, die man wohl spontan zu dem Wort ‚Gemeinheit‘ ergänzt, einem Begriff, der bei zwischenmenschlichen Auseinandersetzungen eine dominierende Rolle spielt.

Die Schreiberin wollte ‚Björn‘ also bezichtigen, gemein gewesen zu sein.

Der Brief wurde, wie weiter oben vermutet, aber nicht abgeschickt.