Aus “Reise eines Kollegen vom Schwarzen Meer nach Kiew”
verheiratet mit Hannelore, DINK’s, erzählte mir beim Kaffee so ganz nebenbei, dass er und seine Gattin die Hanseboot in Hamburg besuchen würden.
Sie wollten sich ein Segelboot kaufen, vielleicht eine Bavaria 32, Kostenpunkt so um die 80-Tausend Gulden. Aber eigentlich hätte seine Frau etwas gegen diese Bavarias. Die Winschen Genuawinschen wären zu weit hinten.
Ist ja auch klar, nemblich weil:
…Diese läuft jedoch auf einem Traveller auf dem Kajütdach und wird via Mastfuss zurück auf die Fallwinschen geschotet – für den Steuermann unerreichbar.
Ich hatte keine Ahnung, dass in diesem Haus am Kieler Hindenburgufer so viele schmucke Jungs anzutreffen sind!
… ich bin ja nun kein Modefachmann und auch kein Partylöwe und auch schon ziemlich alt und über Schönheit kann man streiten.
Aber wie die Anke Eng*lke auf diesem Foddo aussieht, das haut doch nun überhaupt nicht hin.
Da hat doch jemand nicht aufgepasst oder wie? Das sieht doch besch… aus. Oder was?
(Das Bild darf man ja wohl nicht direkt hier zeigen, sonst kommt die Abmahnmafia oder lieg ich da auch falsch?)
PS: Ich mein ja nicht das Gesicht.
Da meine Mutter jetzt ja Einwohnerin von Bovenau geworden ist, habe ich gemütlich auf dem Sofa herumgegoogelt und dieses schöne Foto auf der Seite der BAGU-Bovenau gefunden.
Nur mal so.
Hier ein Motiv aus der Bovenauer Gegend:
Mal angenommen,
man wäre ganz fürchterlich büromüde.
Die Augen würden brennen. Die Gewichte, die die Lider herunterzögen, wären pfund-, nein kiloschwer.
Alle Gedanken, seien es produktive, seien es immerhin irgendwelche, brüteten ergebnislos vor sich hin.
Da läge doch der Gedanke nahe, den Forderungen des Körpers, des schwachen, nachzugeben und auf dem Bürostuhl, dem mit den fünf Rollen und der Vertikaldrehmöglichkeit, eine Position einzunehmen, die dem unvermutet Eintretenden den Rücken zeigte.
Das böte die Möglichkeit, im Falle des Eingenicktseins, die Geräusche des Türöffnens, etwa durch den Boten, im Unterbewussten zu registrieren, die Augenlider, die oben erwähnten, zu öffnen, das Sprachzentrum zu aktivieren, und auf das “Moin” des Boten, ein äquivalentes Geräusch zu generieren.
Angenehm wäre das Ganze nicht, weil die brutal zeitgeraffte Aufwachphase das vegetative System wie ein Schlag träfe. Als gesund könnte man dieses Geschehen auch nicht einstufen, weil, wie man vermuten darf, Adrenalin und vielleicht sogar, bei einem männlichen Schläfer, Testosteron ausgeschüttet werden würde, das im Körper, man weiß das ja, so Einiges anrichtet.
Die Regenerationsvorteile, die der Büroschlaf dem Körper zugute kommen lassen würde, würden aber vielleicht doch die möglichen nachteiligen Folgen durch den störenden Boten überwiegen.
Rein illustrativ sei hier noch darauf hingewiesen, dass die Extremitäten dazu neigen, wie der Volksmund sagt, “einzuschlafen”, wenn dem Körper während des Schlafes nicht die Haltung gegönnt wird, die allgemein gebräuchlich ist: die liegende Haltung.
Der Vertikalschlafende, speziell in Büros, neigt dazu, seine Stellung, etwa durch Hochlegen der Beine abzusichern. In diesem genannten Fall, das ist empirisch erwiesen, “schlafen” die Beine, und zwar beide, ziemlich zuverlässig ein.
Kommen wir nun zum schlimmsten Fall der Fälle.
Man schliefe, in oben beschriebener Haltung, seinen eingeschränkt gesunden Schlaf.
Die Tür öffnete sich, der Chef träte ein.
Sein “Guten Morgen” drängte durch das Unterbewusste in die reale Welt. Das explosionsartig ausgeschüttete Adrenalin befähigte den Körper des öffentlich Bediensteten zu einer Halbkreisdrehung, das Gehirn würde “Habacht!” befehlen.
Aber der Körper würde versagen, weil die eingeschlafenen Beine wegsacken und den Untergebenen vor den Augen des Vorgesetzten zu einem jämmerlichen Haufen zusammenfallen lassen würde.
Da bin ich aber jetzt erleichtert!
Und ich dachte schon, dass mich keiner mag!
Niemand schmiss mir ein Stöckchen hin!
Aber nun, in letzter Minute, hat ein Gleich-um-die-ecke-blogger
mir den Knüppel zugeworfen:
… fünf Dinge, die ich nicht habe, aber gerne hätte:
1. Einen Colt um heimlich damit herumzuspielen
2. Meeresblick
3. Eine gewisse Leichtigkeit
4. Eine Privatpiste mit Lift und Dauerschnee
5. Winterreifen
… fünf Dinge, die ich habe, aber lieber nicht hätte:
1. Die Tendenz zum Älterwerden
2. Schwamm im Haus
3. Zuviel Gerümpel
4. Kugelschreiber, die nicht mehr schreiben
5. Zeugs zum Abheften
… fünf Dinge, die ich nicht habe und auch nicht haben möchte (80 Prozent vom Vorgänger abgeschrieben):
1. Autogramme von Tokio Hotel
2. Katzenhaar-Allergie
3. Spargel Zitronat und Succade
4. Trikot vom FC Bayern München
5. Fußpilz
… fünf Gerngelesene, an die das Stöckchen weiterfliegt:
Es sind keine mehr übrig, ich bin der Letzte Uwe!!!
schreib jetzt Deine geheimen Wünsche in die Kommentare!
Yeahhhhhhhh!
Und jetzt noch ein Film aus dem mechanischen Altersheim…
PS: Wenn man diesen Film gleichzeitig mit der Musik dadrunter abspielt, klingt es wie Mozart mit knackenden Knochen!