Also…

Ich sah in der letzten FAZ vom Sonntag (kauf ich zusammen mit den Brötchen) folgendes:


Ein paar Zeilen weiter heißt es:

„..Zusammen ergibt das einen Dunst, von dem man schon beim ersten Atemholen weiß, daß er Kopfschmerzen verursachen wird…“.

In dem Artikel (der in der Online-Ausgabe der Zeitung leider kostenpflichtig ist) wird beschrieben, dass in Greenpoint, einem Teil von Brooklyn, seit den 50er-Jahren eine Riesenumweltschweinerei schwelt. Die einschlägig bekannten Konzerne ExxonMobil, ChevronTexaco und andere Öl-Companies haben über die Jahre den Boden unter Greenpoint verseucht.

Mein Neffe, der in NY als selbständiger Designer lebt, ist kürzlich innerhalb Brooklyns nach Greenpoint umgezogen (Leider ist kein Permanent-Link für den Artikel in seinem Weblog vorhanden, deshalb auf Entry ‚Greenpoint 1‘ in der rechten Leiste klicken). Er schreibt u.a. dass „..It is no secret that Greenpoint has the reputation of being one of the most polluted areas in the US..“. In seinem Posting verweist er noch auf die schöne neue Welt, die in Greenpoint mal entstehen soll. Aus der gleichen Quelle hab ich dann noch drei Karten herauskopiert, die hier hier und hier zu sehen sind. Seine Wohnung befindet sich im Häuserblock 2539.

An der Mündung des Newtown Creek, der die nördliche Grenze von Greenpoint bildet und in den die ölige Brühe hinein sickert, soll 2012 das Olympische Dorf stehen.

Meine alte Mutter war bei KARSTADT

Meine 83-jährige Mutter ist mit ihrer Küchenuhr zu KARSTADT in Schleswig gewandert mit der Bitte, die Uhr wieder in Gang zu setzen. Sie hatte die Uhr bei KARSTADT gekauft. Daraufhin erhielt sie von einer Dame in der Uhrenabteilung den Bescheid, man würde diese Uhr nicht mehr im Sortiment haben und die Batterie wäre nicht mehr erhältlich. Man hatte, so meine Mutter, kein Interesse.

Das hat meine Mutter dann doch nicht geglaubt und hat erstmal mit meiner Frau telefoniert und den Fall geschildert. Die wiederum gab ihr den Rat, ein anderes Geschäft aufzusuchen, um die Batterie auswechseln zu lassen. Dazu muss man jetzt sagen, dass meine verwitwete Mutter zwar noch ganz gut beisammen ist, in ihrer langen Ehe aber selbständiges Handeln, also einen Batteriewechsel, nicht gelernt hat.

Am Nachmittag hat sie dann einen Uhrmacher aufgesucht, der die Batterie ausgewechselt hat, was die Uhr wieder zum Laufen brachte.

Diese Geschichte hat mich richtig wütend gemacht. Ich könnte der betreffenden Person bei KARSTADT in den A… treten. Rausgeschmissen gehört sowas!

11. September 2001

Ich machte meine Fitness-Runde auf Inlinern. Alles war ruhig und friedlich am Hindenburgufer in Kiel an der Förde. Bei „meinem“ Kiosk stellte ich mich an das Fenster, hinter dem „Uwe“ wie üblich mir das Jever ausgehändigt hätte. Er stand aber vor einem kleinen PC-Monitor, den ich auch sehen konnte. Zu sehen waren die beiden bereits getroffenen Türme. Es dauerte, bis ich glaubte, was ich dort sah.
Zu Hause angekommen, fand ich Frau und Tochter beim Plaudern im Wohnzimmer. Der Fernseher war aus. Sie wussten noch nichts.
Das waren die äußeren Umstände, das Andere kann ich nicht wiedergeben.

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Kieler Aussichten

Ich wollte nur mal auf eine mögliche Aussicht hinweisen, wenn man sich so an der Kieler Förde auf Rollen (oder auch nicht) bewegt.
Manche bewegen sich heftiger als andere, z.B. Thomas (rechts).
Man kann aber auch bei „Uwe“ in Ruhe ein Bierchen trinken und auf die Seebadeanstalt Düsternbrook blicken…
Manchmal denkt man auch an solche Sachen…. Aber das ist eine andere Geschichte wie diese und diese hier.
Um viertelvoracht kommt bei Uwe die „Stena“ auf dem Weg nach Göteborg vorbei.

Kotzen

Der Tagesschau-Blogger Sütfeld unterzieht sich der Qual, den unsäglichen Hurrapatriotismus (meine Worte) der Republikaner im Madison Square Garden zu beobachten. Er formuliert: „Bei den sichtbar aelteren Jubel-Republikanern Patriotismus pur, der bei allem guten Willen meinerseits ein mehr als starkes Unwohlsein hervorrief“.
Ich nehme mir die Freiheit, diese Formulierung in „Ich könnte kotzen“ umzudeuten.