Der Sinn des Lebens…

…kann auch mal in der Aufrüstung der Weblog-Software von Version 0.9.0.8 „Oslo“ auf Version 0.9.0.11 „Paris“ bestehen, obgleich „The meat of the new developments has now gone to the 0.9.2 branch“, wie der famose Francois PLANQUE von b2evolution mitteilt. Dieser neue Zweig wiederum ist noch nicht für das gemeine Volk bestimmt, aber es brodelt mächtig in der Developer-Küche.

Man strampelt sich also mehr oder weniger für nix ab. Und so richtig interessant, liebe Leserinnen und Leser, ist es auch nicht.

Unsere Vergangenheit

wird und muss uns immer beschäftigen. Sie besteht zwar nicht nur aus dem Tausendjährigen Reich, aber diese Zeit steht uns noch sehr nahe, sie ist geradezu brandaktuell.

Auch ich als ‚alter Sack‘ habe noch immer keinen abrufbaren Bestand an Argumenten, die zu diesem Thema passen. Diskussionen, bei denen ernsthaft und konzentriert über diese dunkle Zeit gesprochen wird und bei denen man die Qualität der eigenen Argumente überprüfen könnte, finden nicht mehr statt. Man muss sich seinen Standpunkt im stillen Kämmerlein immer wieder neu erarbeiten.

Aber es gibt in den Medien und in den Weblogs erstaunliche Meinungsäußerungen, die Jedermann und Jedefrau mit Verstand lesen sollte.

Dieser neue Untergangsfilm hat die Diskussion mal wieder belebt. Beim Herumwandern in den Weblogs bin ich bei der ‚kritischen Masse‘ auf diesen Link gestossen. Der Artikel selbst ist sehr lesenswert und die darin enthaltenen Links ebenfalls.

Ich halte das hier fest, damit ich eine Quelle habe, wenn ich mal wieder Argumente zum Thema brauche.

Also…

Ich sah in der letzten FAZ vom Sonntag (kauf ich zusammen mit den Brötchen) folgendes:


Ein paar Zeilen weiter heißt es:

„..Zusammen ergibt das einen Dunst, von dem man schon beim ersten Atemholen weiß, daß er Kopfschmerzen verursachen wird…“.

In dem Artikel (der in der Online-Ausgabe der Zeitung leider kostenpflichtig ist) wird beschrieben, dass in Greenpoint, einem Teil von Brooklyn, seit den 50er-Jahren eine Riesenumweltschweinerei schwelt. Die einschlägig bekannten Konzerne ExxonMobil, ChevronTexaco und andere Öl-Companies haben über die Jahre den Boden unter Greenpoint verseucht.

Mein Neffe, der in NY als selbständiger Designer lebt, ist kürzlich innerhalb Brooklyns nach Greenpoint umgezogen (Leider ist kein Permanent-Link für den Artikel in seinem Weblog vorhanden, deshalb auf Entry ‚Greenpoint 1‘ in der rechten Leiste klicken). Er schreibt u.a. dass „..It is no secret that Greenpoint has the reputation of being one of the most polluted areas in the US..“. In seinem Posting verweist er noch auf die schöne neue Welt, die in Greenpoint mal entstehen soll. Aus der gleichen Quelle hab ich dann noch drei Karten herauskopiert, die hier hier und hier zu sehen sind. Seine Wohnung befindet sich im Häuserblock 2539.

An der Mündung des Newtown Creek, der die nördliche Grenze von Greenpoint bildet und in den die ölige Brühe hinein sickert, soll 2012 das Olympische Dorf stehen.

Meine alte Mutter war bei KARSTADT

Meine 83-jährige Mutter ist mit ihrer Küchenuhr zu KARSTADT in Schleswig gewandert mit der Bitte, die Uhr wieder in Gang zu setzen. Sie hatte die Uhr bei KARSTADT gekauft. Daraufhin erhielt sie von einer Dame in der Uhrenabteilung den Bescheid, man würde diese Uhr nicht mehr im Sortiment haben und die Batterie wäre nicht mehr erhältlich. Man hatte, so meine Mutter, kein Interesse.

Das hat meine Mutter dann doch nicht geglaubt und hat erstmal mit meiner Frau telefoniert und den Fall geschildert. Die wiederum gab ihr den Rat, ein anderes Geschäft aufzusuchen, um die Batterie auswechseln zu lassen. Dazu muss man jetzt sagen, dass meine verwitwete Mutter zwar noch ganz gut beisammen ist, in ihrer langen Ehe aber selbständiges Handeln, also einen Batteriewechsel, nicht gelernt hat.

Am Nachmittag hat sie dann einen Uhrmacher aufgesucht, der die Batterie ausgewechselt hat, was die Uhr wieder zum Laufen brachte.

Diese Geschichte hat mich richtig wütend gemacht. Ich könnte der betreffenden Person bei KARSTADT in den A… treten. Rausgeschmissen gehört sowas!

11. September 2001

Ich machte meine Fitness-Runde auf Inlinern. Alles war ruhig und friedlich am Hindenburgufer in Kiel an der Förde. Bei „meinem“ Kiosk stellte ich mich an das Fenster, hinter dem „Uwe“ wie üblich mir das Jever ausgehändigt hätte. Er stand aber vor einem kleinen PC-Monitor, den ich auch sehen konnte. Zu sehen waren die beiden bereits getroffenen Türme. Es dauerte, bis ich glaubte, was ich dort sah.
Zu Hause angekommen, fand ich Frau und Tochter beim Plaudern im Wohnzimmer. Der Fernseher war aus. Sie wussten noch nichts.
Das waren die äußeren Umstände, das Andere kann ich nicht wiedergeben.

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