wieder in gleitzeitgestempelter Mittagspause zu Fuss runter zum Wasser. Dabei Düsternbrooker Villen haufenweise tangiert. In Düsternbrook, sagen die Handwerker, wohnen die geizigsten Kieler.
Am Wasser einen radfahrenden Amtmann (Willi) getroffen, der heute nachmittag zum Schlittschuhlaufen will. Dann noch zwei Oberamtsräte gesehen und eine ganz dicke Dame in einem riesigen Pelz.
Dann die Krusenkoppel erklommen, viele Amseln und mehrere bunte, amselgroße Vielleichtdrosseln gesehen. Ein Kleiber kam den Baum runtergelaufen. Ein Specht war hörbar tätig.
Etliche Herren und Herrinnen waren mit ihren Hunden und Hündinnen zugange. Guten Tag sagt man sich in Düsternbrook nicht.
Der Rückweg unspektakulär aber sonnig. Der gelungene Abschluss, gewissermassen ein Paukenschlag, war dann der fällige Gang aufs Klo.

