Tatort aus Kiel

Wo kann man sich eigentlich über diesen mit Gebühren finanzierten Sch..tatort beschweren. Als Kieler sollte man das Recht haben, dieses Elaborat per Sprungklage gleich bei der allerhöchsten Instanz rückwirkend verbieten zu lassen. Grummelgrummelgrummel. Links ist die Dingsbums, zu sehen, die diesem Film mitverbrochen hat. Per Urteil sollte der Sender genötigt werden, sich für diesen Mist zu entschuldigen und die Gebühren eines Monats an rumänische Waisenhäuser spenden. Ist doch wahr…

UFO

Nichts ahnend begibt man sich am Tag der Deutschen Einheit in den Wald – und plötzlich geht zwischen hohen Bäumen ein leuchtendes Dings – ein UFO nieder.

Glücklicherweise gelingt es mir, die Exilim hochzureissen um diesen Augenblick für die Nachwelt festzuhalten. Die Aufnahme wirkt im Zentrum unkonturiert; aber die Erscheinung war auch mit dem bloßen Auge nicht deutlich wahrzunehmen. Irgend Etwas waberte und summte…

Dann – ein fürchterliches Krachen – und was blieb übrig? Ein Loch!
Das Loch, der Beweis des ungeheuerlichen Geschehens, kann jederzeit im Projensdorfer Gehölz besichtigt werden. Wildschweine, anpassungsfähig wie sie eben sind, haben daraus sofort eine Suhle gemacht.

Wieder etwas dazu gelernt

Es ist schön, mal wieder mittags zusammen zu sitzen.

Jedem sein Bierchen. Eine oder zwei Pizzen werden so nebenbei verzehrt. Gespräche und jede Menge Themen, weil sich so einiges angesammelt hat.

Reiseberichte, Beerdigungen, Krankengeschichten und phantastische gesellschaftsverändernde Entwürfe; alles vehement vorgetragen und mit Interesse rezipiert.

Dann wird gezahlt. Dem H. gebe ich seine noch orignalverpackte, gerade erworbene Wärmflasche, die ich vorher neben meinem Platz beiseite gelegt hatte.

„Ach,“ frage ich H., „hat deine Frau einen Hexenschuss?“.

„Genau!“, sagt H., „unsere alte Wärmflasche hat gestern in der Mikrowelle Ihren Geist aufgegeben. Ich hatte auf 3 Minuten eingestellt und dann nicht mehr dran gedacht“.

Nachdem wir uns die Tränen aus den Augen gewischt haben, stellen wir fest, dass es keinen Grund zum Lachen gibt!

Eine in der Microwelle kontrolliert aufgeheizte Wärmflasche hat den Vorteil, dass man das Wasser nie austauschen muss. Die Wärmflasche kann ein hohes Alter erreichen. Das Material erleidet durch die Strahlung der Mikrowelle keine Beeinträchtigung.

Man darf nur nicht auf 3 Minuten einstellen und dann weggehen.

Musikunterricht

Das Töchterchen hat in der 10. Klasse Gymnasium mal wieder Musikunterricht.

Was ja eigentlich erfreulich ist.

Aber wenn der Herr Studienrat oder Oberstudienrat der Klasse eine ganze Stunde lang erklärt, in welcher Form man in einer schriftlichen Abhandlung Quellenangaben macht und wie wichtig doch das Ganze wäre, dann fragen sich nicht nur die Schülerinnen und Schüler, ob das etwas mit Musik zu tun hat.

Sollte das so im Lehrplan stehen?

Heute in Kiel

Auf der rechten Seite könnt ihr jetzt einen Film herunterladen (Großer Stiefel: 14 MB, DSL dringend empfohlen / Kleiner Stiefel: 2,3 MB ), der Donnerstag Abend produziert wurde. Es war übrigens nur eine Einstellung erforderlich, und schon war alles im Kasten. Die Sprecherin im Off wurde vom NDR ausgeliehen. Na, Opa Edi, bist du jetzt zufrieden?

Post übernimmt Exel


Die Übernahme bedeute für die Post „einen großen Sprung“ und werde auch positive Auswirkungen für die Aktionäre, Beschäftigten und Mitarbeiter der Post haben, erläuterte Zumwinkel.



An erster Stelle stehen also zunächst mal die Aktionäre. Und dann sind da auch noch Beschäftigte. Und nicht zu vergessen, die Mitarbeiter.

Werden Arbeitnehmer neuerdings in Beschäftigte und Mitarbeiter aufgeteilt? Kann man Mitarbeiter eher rausschmeissen? Das könnte sich für die Mitarbeiter ja positiv auswirken, weil sie eine neue Chance erhalten.

Ich nix verstehn.

Ralf erklärt es hier, vielen Dank:

Über Aktionäre und Arbeiter muss man sich heutzutage nicht mehr auslassen. Erst wenn der letzte Arbeitnehmer entlassen ist, wird man an der Börse merken das es ohne nicht geht.

Mitarbeiter sind externe Betriebe die für die Post arbeiten, also Subunternehmer. Daher ja auch der Begriff „freier Mitarbeiter“ für einen Lohnsklaven auf Zeit.
Und in der Tat, Mitarbeiter kann man von Jetzt auf Gleich los werden. Man muss nur den Vertrag lösen. Kein Kündigungsschutz, keine Gewerkschaften, kein Mindestlohn.

Sich als („freier“) Mitarbeiter sein Lohn&Brot zu verdienen ist wirklich die moderne Form der Sklavenhaltung. Die Post hätte auch sagen können: „Geschätzte Aktionäre, sehr verehrte Klötze am Bein, liebe Tagelöhner und Vertragssklaven…“
(angelehnt an Lübkes ‚Sehr verehrte Damen und Herren, liebe Neger‘)

Nach der Wahl

habe ich vor lauter Frust meine Blog-Software geupdated. Angeblich soll die Chose jetzt 2 – 3 Mal so schnell laufen.

Schaun mer mal.

Mir fällt auf, dass die sprachliche Verrohung unaufhaltsam von mir Besitz ergreift. Sicher auch eine Folge des Fernsehprogramms.

Hier unsere neue Flagge:

und der kommende Kanzler, der nach langer Suche gefunden wurde!