Dieser Brief

lag heute zwischen Herbstlaub in der Nähe einer Bank bei uns im Schrevenpark. Was erzählt uns dieser Brief?

Er wurde wahrscheinlich zu einem Fidibus zusammengerollt und angezündet. Die Besitzerin war eine ängstliche Natur und hat nicht kaltblütig durch Hin- und Herwenden des Papiers für vollständige Verbrennung gesorgt, sondern mit einem „Huch“ den Brief in den Mülleimer neben der Bank geworfen. Hier erstickte dann das Feuer auf halber Strecke.

Krähen, diese schlauen Biester, haben dann den Brief bei der Suche nach Essbarem wieder aus dem Eimer herausbefördert.

Der Brief ist nicht schnöde auf dem Computer geschrieben, sondern mit dem Lieblingsfüllhalter der Schreiberin, dem mit der extra dicken Feder.

Der zentrale Inhalt des Briefes ist ‚Björn‘. Beim Hinschreiben dieses Namens verlor die Schreiberin für einen Augenblick die Kontrolle und drückte mit der Feder zu sehr auf, so dass ‚Björn‘ beim ‚ö‘ etwas zu dick geriet.

Es handelt sich also um einen nicht abgeschickten Brief an Björn.

Weitere vollständige Wörter liefert uns das Fragment leider nicht. Am stärksten fällt die Endung ‚…heit‘ ins Auge, die man wohl spontan zu dem Wort ‚Gemeinheit‘ ergänzt, einem Begriff, der bei zwischenmenschlichen Auseinandersetzungen eine dominierende Rolle spielt.

Die Schreiberin wollte ‚Björn‘ also bezichtigen, gemein gewesen zu sein.

Der Brief wurde, wie weiter oben vermutet, aber nicht abgeschickt.

Franz Josef, Erich und Nicolae

lassen grüßen:

Carstensen lädt zur Staatsjagd ein

Erstmals seit Jahren lädt die schleswig-holsteinische Landesregierung wieder zu einer Staatsjagd ein. Am 17. November soll im Segeberger Forst auf Reh-, Dam- und Rotwild angelegt werden, berichten die Lübecker Nachrichten in ihrer Sonnabend-Ausgabe.

Bis zu 200 Teilnehmer werden nach Auskunft der Staatskanzlei erwartet, darunter Vertreter aus Wirtschaft und Politik. Offiziell kommt die Einladung aus dem Umwelt- und Landwirtschaftsministerium, doch die Idee stammt nach LN-Informationen von Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU), der selbst passionierter Jäger ist.

Aus den Kieler Nachrichten vom 12.10.:

Die Staatsjagd wird in der Landesregierung nun als „Gästejagd“ geführt. Denn Staatsjagd erinnere doch sehr an die alten Männer in der DDR

Doch im Ministerium winkt man ab: Die Jagd koste nichts extra.

Für die Verpflegung müsse jeder Gast 25 Euro zahlen

Danke

an meine Familie, Frau und Tochter, die mich davon überzeugt haben, dass wir keinen DVD-Recorder brauchen, der doch gerade so günstig bei CONRAD für 99 Euro, 50 Euro gespart, zu haben ist.

Das Argument, dass wir es zu Zeiten, als wir noch einen Video-Recorder hatten, auch nicht geschafft haben Etwas aufzunehmen, fand ich stichhaltig.

Überhaupt kann ich mich glücklich schätzen, dass meine Familie mich vor unüberlegten Handlungen schützt!

Nur bei der Wahl konnte sie mir nicht helfen, die Familie.

Der Hauch der großen weiten Welt

Liebe …,

Nach dem fruehen Abflug nach Hong Kong bin ich nun nach Shanghai in Pusan/Korea anggekommen. Von hier geht es es nach Vancouver, dann zurueck nach Shanghai, Xiamen, Hong Kong, Singapore, Port Klang, Dubai, Karachi, Mundra (Indien), Singapore, Laem Chabang bei Bangkok, Hong Kong usw.

Alles Gute und viele Gruesse
R…

mailt uns Kaptiän R., der mit großen Container-Frachtern um die Erde schippert.

Ich habe mal einige Häfen ergoogelt und im Text der Mail verlinkt. Richtige Seefahrer-Romantik kommt dabei irgendwie nicht auf.

Immer wenn R. unterwegs ist, nutzen wir seine Garage.