Das Düsternbrooker Gehölz bei uns in Kiel ist schon eine mystische Angelegenheit. Es liegt zwar fast mitten in der Stadt, aber die dunklen Ecken in diesem Stadtwald sind unbekannt. Die Leute gehen ihre Wege, die sie schon immer gegangen sind und sind zufrieden.
Mich hat es heute in einen Weg verschlagen und von diesem Weg in einen anderen Weg. In dem schillernden Grün, so kam es mir vor, sah ich einen tiefgrünen Teich, der mich in seinen Bann zog.
Das Foto, das ich gerade noch fertig brachte, zeigt diesen Teich.
Was ich aber nicht mehr fotografieren konnte, war das Getöse, das Brodeln und Kochen, das sich aus dem Tümpel erhob und jemand hervor brachte, der nur der leibhaftige Neptun sein konnte.
Hier seht ihr Neptun, der sich aus dem Tümpel, ich bin der Augenzeuge, erhoben hat und auf der Krusenkoppel in Kiel die Herrschaft über die Kinder übernommen hat.
Neptun hat dafür gesorgt, dass sein Weg aus dem Tümpel in die Welt der Menschen den Menschen verborgen bleibt.
Was er mir, der ich zufällig dabei war, allerdings nicht verbergen konnte, waren Einblicke in die wässerige Unterwelt, die sich im Augenblick seiner Übersiedelung aus dem Teich zur Krusenkoppel vor mir auftaten.
Hier sind die Bilder, die ich gesehen habe, und die ich nach bestem Wissen und Gewissen hier wiedergebe.
Später, als Neptun sein Regiment über die Kinder wieder abgegeben hatte, habe ich ihn am Hindenburgufer wieder gesehen.
Er hatte seine Habseligkeiten auf einem Einkaufswagen aufgetürmt und war dabei, sie wieder in seinen Teich zurück zu bringen.